Go green mit recyclebar geplanten Displays und Aufstellern

Von der Suche nach nachhaltiger Werbung, zum Beispiel Displays die recyclebar sind, hört man immer öfter. Laienhaft ausgedrückt muss man ja nur wieder verwertbare Materialien nutzen. Fertig. Ganz so einfach ist es nicht. Das verwendete Material muss verschiedene Anforderungen erfüllen.

  • Druckbar
  • Fräsbar
  • Schneidbar
  • Stehvermögen

Um erst mal ein paar zu nennen. Alleine beim Druck scheiden sich schnell die Geister. Drucke müssen farbtreu möglich sein und vor allem reproduzierbar. Da ist eine immer gleiche Oberflächenqualität unabdingbar. Benötigt werden Platten die aus wieder verwertbaren Rohstoffen bestehen, nach Möglichkeit leicht sind und stabil genug. Um das alles in einer Platte unterzubringen werden oft behandelte Oberflächen mit konstruierten Kernen, wie z.B. Waaben, gefertigt. Die Oberfläche lässt eine immer gleich bleibende Druckqualität zu. Die Konstruktion der Füllung sorg dafür, daß die Platten leicht und stabil sind.

Gefertigt werden dann per Fräse oder Messer:

  • Bodenaufsteller
  • POS Behälter und Regale
  • Wanddekoration
  • Theken
  • Thekendisplays
  • Prospektständer
  • u.v.m.

Werbetechniker die sich auf die Fertigung solcher Aufsteller oder Displays spezialisiert haben nutzen in der Regel Werkzeuge, die solche Platten auch effizient bearbeiten können. Fräsen ist das Eine. Je nach Material und Konstruktion ist dann aber das oszillierende Messer das Maß der Dinge. Die Werkzeuge sind direkt in der Lage V Nuten zu schneiden und Ecken so auszuformen wie man es in der Konstruktion vorgesehen hat.

Aufbau für alle

Der Aufbau ist durch Stecksystem, hier im Fall von redisplay, mehr als easy. Die Teile sind alle fertig und sofort nutzbar. Auspacken, Teile sortieren, zusammenstecken, aufstellen. Je nach Konstruktion sind einzelne Teile tausch- oder ersetzbar. Was in Sachen Nachhaltigkeit eine große Rolle spielt. Immerhin wird viel Müll produziert, weil ein kleines Teil nicht mehr funktionier oder abhanden gekommen ist, Ersatz ist oft nicht zu beschaffen. Ein durchdachtes System bietet da Abhilfe. Nut nur Materialien können nachhaltig sein. Nachhaltigkeit ist auch, wenn man nichts weg schmeißen muss. Zum Beispiel bei Motivwechsel. Die Möglichkeit nur den neu gestalteten Teil zu tauchen und den Kern des Systems weiter zu nutzen spart Ressourcen.