Angebot erstellen für Profis.

Ein Angebot estellen ist doch Routine. Meint man. Manchmal auch lästig. Immer zum falschen Zeitpunkt. Nützt aber nix, der Kunde will ja wissen auf was er sich einlässt. Mit er meine ich grunsätzlich den Kunden im Sinne von Kunde und nicht im Sinne von männlich. Nur damit es keine Missstimmungen gibt. Die gibt es bei Angeboten schon genug. Und das völlig unbemerkt. Meist schließen die mit dem Satz ab „Über eien Auftrag würden wir uns freuen„. Ach was. Oder eine Art Zusicherung, den womöglichen Auftrag gewissenhaft auszuführen. Was mag einen reiten, auf etwas hinzuweisen, was eigentlich logisch sein sollte.

Am Ende ist ein Angebot nichts anderes als eine Auflistung dessen was wir in der Lage sind zu leisten, was es kostet und das wir uns freuen, wenn was gibt mit dem Auftrag. Kein Wort vom Kern der Sache. Nämlich vom Bedürfnis des Kunden. Wieso eigentlich?

 

Angebot erstellen fürs Herz

Gerade in der Werbetechnik sprechen wir von langfrsisitgen Geschäftsbeziehungen. Und das Wort Beziehung muss man das schon ernst nehmen. Eine Beziehung entsteht aber nur dann, wenn den Partner vesteht. Dazu gehört das Bedürfnis zu erkennen und zu bedienen.

Arroganz beim Erstellen
von Angeboten

. . . ist leider die Regel. Muss man einfach mal aussprechen. Im Angebot geht es ausnahmslos um die eigene Person und um unsäglich viele rechtliche Sachen, die viele gar nicht verstehen, falsch verstehen oder die eigentlich nie zum tragen kommen. Aber der Mitbewerber schreibt es ja auch rein.

Was passiert? Der einzige wirkliche Vergleich ist am Ende der Preis. Und wir hätten jede Möglichkeit auf eine andere Art sichtbar zu werden. Aus den Angeboten rauszustechen. Weil wir es anders machen und die Bedürfniss im Mittelpunkt stehen haben.

Kunde König?

König Kunde oder wie? 

Ehrlichgesagt nicht. Der Kunde sollte Parnter sein. So ist die Kommunikation am einfachsten und effektifsten. Wenn immer eine der anderen hofieren muss kann das gut gehen. Kann aber auch verkrampft werden. Am Ende wollen wir ja ein Geschäftbeziehung die weiter geht und keinen Einmalauftrag. 

Angebot erstellen:
Eine Chance für mehr

Die heutige Kommunikation erlaubt uns in der Angebotsphase den Kunden allumfassend mitzunehmen. Klar, der Kunde kommt mit einem speziellen Wunsch. Das sollte immer im Mittelpunkt stehen.
Wir versenden in der Regel die Angebot digital. Entweder als Anhang oder auf dem kleinen Dienstweg in einer Mail selbst. Was da jetzt rechtlich sinnvoll ist soll mal außen vor bleiben. Hier bietet sich die Chance mich als Unternehmen oder Person passend zu positionieren. der Trick ist ein passender Betreff und ein passender erster Satz, der mehr als nur das Angebot schmackhaft machen kann.

Freude über gutes Angebot

Wichtige Stichpunkte fürs Angebot

Rechtlich unverbindlich ein paar Stichpunkte für das Angebot in der Werbetechnik. Details hängen von individuellen Faktoren ab. Hier soll es auch nicht um rechtliche Dinge gehen, sondern um Punkte die den Kunden mitnehmen und den Dienstleister sichtbarer machen.

Daten des Kundenverkehrs

Für eine weitere Abwicklung ist es mehr als sinnvoll, die wichtigsten Kontaktdaten von einem selbst aber, wenn möglich, auch die des Kunden.

Anrede und Anredetext

„Sehr geehrte/r“ glaubt einem doch soewieso keiner mehr. Oder kennt irgendjemand Geschäftsbeziehungen in der man sich verehrt? Es geht doch um Wertschätzung und Respekt. Die Anrede kann ein guter Opener sein, der die Stimmung anpasst.

Kundenorientierte Artikel-
oder Leistungsbeschreibung

Geht doch nix über klare Angaben. Angaben, wo ich mir nicht noch große Gedanken machen muss. Auch bei Maßangaben macht eine Hilfestellung Sinn. Beispiel: bei Maßreihen auch das addierte Gesamtmaß angeben.

Eindeutigkeit beim Preis

Sieht man oft. Merkwürdig verklausulierte Preisangaben, die später zu Diskussionen führen oder ein Schlechtes Gefühl hinterlassen.

Kundenbezogener Nachsatz

„Wir würden uns über einen Auftrag freuen“ und „Wie sichern Qualität zu“ sind völlig unbrauchbar. Das wird wohl jeder Kunde schon bei der Anfrage voraussetzen. Sich selbst mit dem Projekt und vor allem dem Nutzen für den Kunden in Verbindung bringen geht die Sichtbarkeit beim Kunden enorm.

Angebot erstellen und Türen öffnen

Das Angebot, in Verbindung mit einem ausgefeilten Einleitungstext, macht mich sichtbar für weitere Geschäfte. Wenn ich es schaffe dem Kunden echte Hilfe für ein Problem zu bieten.

Anfrage. „Ich benötige ein Schild für meinen Laden über dem Schaufenster“. Nach einem kurzen Kundenkontakt beginnt das freundliche Angebot meist mit „Gerne biete ich ihnen folgendes an“ . Kann man machen. Liest man häufig. Macht scheinbar jeder. Fällt nicht auf. Kurz gesprochen. Wie wäre es mit: „Damit sich Ihre Kunden in Zukunft besser orientieren können und Sie schneller finden, biete ich Ihnen das passende Schild für Ihre Ladenfront an.“

Was passiert da, im Gegensatz zur üblichen Floskel, die nichts, aber auch gar nichts wichtiges für das Bedürfnis des Kunden aussagt. Sinder nur für einen selbst, nämlich, daß man etwas gerne anbietet. Natürlich, man will ja die Kohle verdienen. Aber was passiert konklret im zweiten Beispiel? Gar nicht so schwer. Ich setzte einen Rahmen. Ich löse das Problem besser gefunden zu werden. Und ich bringe ein Stichwort, die Ladenfront, die den Kunden sicher dazu anregt den Bereich im Ganzen zu sehen und nicht nur das Schild über dem Fenster. Das wird der Opener für weitere Aufträge.